Langes Wochenende !

Freitag 26.09.09 Wir hatten echt Glück Da gerade an diesen Tag ein Bruder von der Monastry in Marianhill, nach Ixopo fuhr und er uns mitnehmen konnte! Somit sind wir schon sehr früh am morgen nach Ixopo aufgebrochen und sind dann so ca. um 10:00 Uhr angekommen.

Samuel und Lukas (Die zwei österreichischen Zivis aus Ixopo, sie unterrichten beide in der Schule dort) hatten noch nicht sofort für und Zeit. Dadurch hatten Jakob und ich die Gelegenheit das kleine Städtchen Ixopo auf eigene Faust zu erkunden. Es war für uns sehr ungewohnt, da man hier alles problemlos zu fuß machen konnte und somit auf kein Auto angewiesen war. In Ixopo waren sehr viele Leute, es war eine stimmung wie am Wochenmarkt.

Am Abend haben wir dann im Kloster Abendgegessen, war sehr seltsam da im ganzen großen Speisesaal keine der Schwestern was gesprochen hat,Hatten Exerzizien. Danach gingen wir in Lukas und Samuels Wohnung und ließen dort den Abend Gemütlich ausklingen.

Samuel, Christian, Jakob

Jakob, Lukas, und Bubu

Samstag 27.09.09 Das Frühstück hatten wir wieder im Kloster, Jedoch mit den Schwestern die etwas reden durften. Danach sind wir Richtung Meer aufgebrochen, wir machten jedoch noch einen kurzen Zwischenstopp in St. Michaels um Christian, den dort stationierten Zivi abzuholen. Alleine die Fahrt zum Meer war schon sehr schön da die Landschaft in Südafrika alle fünf Kilometer wechselt und da hier gerade Sommerbeginn ist, ist es hier überall ganz Grün.

Samuel und Lukas brachten uns zu einen wunder schönen Strand in Scotchburg. Dort angekommen stürzten wir uns sofort in die Fluten. Wir verbrachten den halben Nachmittag dort und spielten uns mit den riesigen Wellen. Danach besuchten wir noch die Crocworld in Scotchburg, Das war eine Mischung aus einer Krokodil-Farm und einem Zoo. Neben den 15000 Krokodilen die sie hatten, gab es auch noch eine menge anderer Tiere.

Am Abend Besuchten wir noch eine Tanz Veranstaltung von der „Little Flower School“. (Ist die Schule in der Samuel und Lukas Unterrichten.) Es Waren einige Lehrer und viele andere Leute dort, mit denen wir das Tanzbein geschwungen haben.

Cooler Tausendfüßler

Dinosaurier/Krokodil

Dieser Tausendfüßler war ca. 15cm lang!!!

Sonntag 28.09.09 Da es bei dem Tanzabend noch etwas länger geworden ist, haben wir glatt die Sonntagsmesse im Kloster verschlafen. Nach den Frühstück Besuchten wir den Orangengarten des Klosters, dort gibt es sicherlich die weltbesten Orangen, kein vergleich zu denen die man in Österreich bekommt. (Jakob und ich haben uns die Taschen mit Orangen und Zitronen angefüllt. Yummy!!!) Mit dem Auto voller Orangen fuhren wir dann, wieder mit Zwischenstopp in St. Michaels nach Durban. Dort gingen wir an der Küste, die „Golden Mile“ entlang. (Ist übrigens nicht so golden, überall Baustellen, vermutlich wegen der WM.) Nach dem wir dann etwas gegessen hatten brachte uns Samuel wieder zurück nach Marianhill, war echt ein tolles Wochenende !!!

Strand von Durban

Das Neu Fußballstadion in Durban

Montag 29.09.09 Ich war völlig entspannt und relaxed vom Wochenende, somit machte mir das schlechte Regenwetter nichts aus. Hatte einen guten Arbeitstag, Musste die am Montag üblichen Lebensmittelauslieferung für die Drop-in Zentren machen. Mein Mittagessen hatte ich in einen der Drop-in Zentren, da durch das Regenwetter nur sehr wenige Kinder dort waren. Auf meinen weg zurück zum COC nehme ich dann immer noch Thulani und Sam mit. (Sind zwei Mitarbeiter vom COC, sind für die Schulgruppen zuständig.) Da gerade Ferien sind gab es heute keine Schulgruppen, somit bin ich dan am Nachmittag mit Mbanjo (einer älteren Mitarbeiterin vom COC) Lebensmittel einkaufen gefahren.

Dienstag 30.09.09 Das Wetter ist heute auch wieder sehr Feucht, das ist zwar gut für die Pflanzen, jedoch schlecht für die meisten menschen hier.

Es war ein sehr ruhiger Arbeitstag hatte nur etwas Papierarbeit zu erledigen und danach einige Lebensmittelparkette mit Theresa an Patienten und andre Leute zu verteilen. Am Nachmittag war nicht wirklich viel zu tun da es viele Besprechungen gab.

Am Abend sind Jakob und ich wieder mit Roberto Pool spielen gegangen.

Roberto

Jakob